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Jahresende – Zeit für Reflexion und Marketing-Planung

Marketing-Planung

Jahresende – Zeit für Reflexion und Marketing-Planung

Wahnsinn, wie die Zeit vergeht

Kaum zu glauben, erst gerade haben wir draussen an der Sonne noch Eis gegessen und die Sonne auf die nackten Füsse im Plantschbecken scheinen lassen. Und schwups, gefühlt zweimal Schlafen später schon ist der erste Dezember. Wo die Zeit nur hin verschwunden ist..?

Auf jeden Fall ist demnächst Jahresende und kurz vor Jahresende mache ich, nebst dem aufhängen der Lichterketten für Weihnachten noch zwei Dinge:  

 

Meine Jahres-Ends-Rituale: Reflexion und Marketing-Planung

Dezember heisst für mich: 

Ich reflektiere das (fast) vergangene Jahr. Was lief gut? Was lief schlecht? Welche Massnahmen waren erfolgreich, welche nicht? Woran hab ich Spass gehabt, sprich, wovon will ich mehr – und wovon eben weniger, weil es entweder keinen Spass gemacht hat oder keinen Erfolg gebracht hat.  Und dann kommt der noch wichtigere Teil: Ich plane das nächste Jahr.

Einerseits meine Ziele fürs Business allgemein, andererseits meine Marketing-Planung

Hello Selbstzweifel-Teufelchen und Überschätzungs-Macho

Und ich muss gestehen, für meine Kunden diese Planung zu machen, ist oft einfacher, als sie für mich selbst zu machen, denn bei andern Menschen sitzt mir das kleine Selbstzweifel- Teufelchen, welches laut schreit neeeeein, das schaffst du nie, nicht auf der Schulter. Genauso wenig der kleine, protzige Überschätzungs-Macho, der in voller Poser-Manier dasteht und mir voller Selbstüberzeugung ins Ohr brüllt: Go for it, du kannst die Welt erobern.

 

Analyse der Ausgangslage - mit einer SWOT Analyse

Aber wenn ich dann mit mir selbst den Deal gemacht habe, dass sowohl klein Teufelchen als auch klein Macho mal eine Weile still sein sollen, dann gehts los: 

Ich reflektiere also, wo ich aktuell stehe. Das mache ich übrigens sehr gerne anhand einer SWOT-Analyse. Vor vielen Jahren in der Uni gelernt, damals als nicht relevant abgestuft, im Masterstudium wiederentdeckt und seid daher heiss geliebt und für alles Mögliche angewendet, ist die SWOT definitiv ein Evergreen bei mir. Sie zeigt so einfach wie effizient auf, was funktioniert und wo angepasst werden soll und was die Hebel dafür sind. 

Von Analyse zur Zielsetzung und Planung

Und wenn die Analyse mal steht (geht übrigens meist gar nicht so lange – probier es gerne mal aus), dann geht es an die Zielsetzung. 

Was muss/will ich verdienen? Wie viele Kunden brauche ich dafür? Was sind die richtigen Angebote? Wie kann ich am besten das optimale aus meiner Zeit herausholen. Was für neue Möglichkeiten gibt es?

Und wenn die Ziele stehen, kommt meine Marketing-Planung: Hier plane ich die Massnahmen und Kampagnen.  Wie oft will ich diese Angebote verkaufen? Und was heisst das in Bezug auf die Massnahmen, die ich dafür unternehmen muss? Meine Kampagnen, meine Launches etc. 

Aber natürlich auch: Wann möchte ich gegebenenfalls Urlaub machen und wann stehen andere, private Projekte, wie beispielsweise dieses Jahr unser Umzug an. 

 

Ohne (Marketing-) Planung kein Erfolg

Weisst du, warum es so sinnvoll ist, dein komplettes Marketing-Jahr vorzuplanen?

Das bringt Ruhe und Planbarkeit in dein Business. Du kannst dich ganz entspannt zurücklehnen, wenn du nicht jede Woche aufs Neue überlegen musst, was ansteht.

Dieses Hamsterrad aus „immer noch mehr machen wollen oder müssen“ hört plötzlich auf. Und auch das Selbstzweifel-Teufelchen oder der Überschätzungs-Macho haben das Jahr über viel weniger zu melden, weil wir alle wissen, dass es einen Plan gibt, der rational betrachtet total Sinn ergibt und der das Leben so viel einfacher macht.  Das schafft nicht nur einen guten Überblick über alles, was ansteht, sondern es verhindert auch, von der Zielgeraden abzukommen, den Schwerpunkt falsch zu legen und zu viel Zeit auf unnütze Dinge zu verschwenden. Einmal am Anfang die Weitwinkelbrille aufzusetzen, bringt Klarheit und lenkt den Kompass auf Erfolgskurs. 

Aber bedeutet Planung nicht auch Einschränkung? Wie soll man denn heute schon wissen, was man in einem dreiviertel Jahr vorhat? Die beste Marketing-Planung ist die, die nicht in Stein gemeisselt ist. Sie lässt Luft für Veränderungen. Sie gibt die Leitlinien vor, aber engt nicht ein.

Und apropos Reflexion: Das mache ich mindestens genau so gerne wie Planen. Dazu dann aber einen separaten Post, denn ich habe mich dieses Jahr entschieden, beim Jahres-Rückblog der Blogging-Queen Judith Peters mitzumachen.  Falls du da noch rechtzeitig liest: Meine wärmste Empfehlung: melde dich auch noch an, es lohnt sich bestimmt.

Und nun zu dir: Wie sieht es bei dir aus? Verrate es mir, bist du eher Typ Plan oder bist du Freestyle unterwegs? Verrate es mir gerne in einem Kommentar und lass mich wissen, was du für Methoden und Ansätze verwendest für deine Jahresplanung?
Und wenn du dabei Hilfe brauchst, melde dich gerne, damit wir über deine aktuelle Situation sprechen können. 

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